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Moderne Leinen-(optik) Vorhänge I Nordic Scandi Living Look

 
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Leinenvorhänge sind momentan definitiv ein herausragender Trend in der Inneneinrichtung. Sie werden für ihre natürliche Schönheit und vielseitige Einsetzbarkeit geschätzt. Leinenstoffe haben eine lange Tradition und werden schon seit Jahrhunderten für Vorhänge verwendet. Aber in den letzten Jahren haben sie eine starke Renaissance erlebt und sind zu einem echten Favoriten vieler Designer und Einrichtungsenthusiasten geworden. Der Charme von Leinenvorhängen liegt in ihrer Leichtigkeit und luftigen Optik. Sie lassen das natürliche Licht durch und schaffen so eine helle und freundliche Atmosphäre in jedem Raum. Im Vergleich zu schwereren Stoffen, wie beispielsweise Samt oder Polyester, wirken Leinenvorhänge elegant und doch naturnahEin weiterer Vorteil von Leinenvorhängen ist ihre Anpassungsfähigkeit an verschiedene Einrichtungsstile. Egal, ob Sie einen modernen, rustikalen oder skandinavischen Stil bevorzugen, Leinenvorhänge ergänzen diese Designs perfekt. Sie verleihen jedem Raum eine gewisse Natürlichkeit und Gemütlichkeit, ohne überladen oder kitschig zu wirken. Neben ihrer ästhetischen Wirkung sind Leinenvorhänge auch funktional. Sie können das Raumklima regulieren, indem sie vor direkter Sonneneinstrahlung schützen und dabei gleichzeitig die Luftzirkulation ermöglichen. Außerdem bieten sie Privatsphäre, indem sie den Blick nach außen blockieren. Wenn Sie sich dafür entscheiden, Leinenvorhänge in Ihrem Zuhause zu verwenden, haben Sie eine große Auswahl an Farben und Texturen. Von sanften Pastelltönen bis hin zu kräftigen Farben ist für jeden Geschmack etwas dabei. Sie können auch zwischen glatten oder leicht strukturierten Stoffen wählen, um den gewünschten Look zu erzielen.

Das Zuhause sollte ein Rückzugsort sein, ein Ort der Entspannung und ein Zufluchtsort abseits vom Druck des Alltags. Komfort und Gemütlichkeit stehen dabei an erster Stelle - sei es das Sofa, auf dem Sie sitzen, der Teppich unter Ihren Füßen oder die Vorhänge, die Sie jeden Abend zuziehen. Verwandeln Sie kühle Oberflächen und verleihen Sie Ihrem Wohnraum Struktur und Wärme, indem Sie Baumwoll-, Leinen- und Wollstoffe verwenden, die sich nicht nur weich anfühlen, sondern auch optisch ansprechend sind.

Was man alles über einen Leinen Vorhang wissen sollte

Ursprung: Das Leinen ist die Stängelfaser der Lein- beziehungsweise -> Flachspflanze Linum usitatissium, eine der ältesten Kulturpflanzen überhaupt. Funde in Pfahlbauten aus der jüngeren Steinzeit zeigen, dass Leinen schon in der Vorgeschichte eine Rolle spielte. Für die alten Ägypter war weißes Leinen ein Symbol der Reinheit, sie kleideten deshalb Priester damit und hüllten Mumien darin ein. Später, im 12. und 13.Jahrhundert, war Deutschland im Flachsanbau führend. Mitte des 19.Jahrhunderts lief die preiswerte Baumwolle dem Leinen zwar mengenmäßig den Rang ab, seine Qualitäten aber blieben unerreicht: Es ist sehr gut verspinnbar, ein hervorragender Wärmeleiter, also kühlend bei Hitze, sehr reißfest, kaum elektrostatisch, aber schmutzabweisend und bakterienhemmend, sehr saugfähig, unempfindlich gegen Laufen, also kochfest, nicht flusend, im Griff kühl und trocken und von Natur aus seidig glänzend. Nur ein kleinen Problem gibt es: Leinen knittert. Das es "knittert edel" und wird durch dieses kleine "Manko" nur noch charaktervoller. Heute wird Leinen zu Tisch- und Bettwäsche ebenso verarbeitet wie zu Vorhang- und Dekostoffen -> Inbetweens und -> Möbelbezugstoffen. Die aufwändige Prozedur der Fasergewinnung ist immer noch dieselbe wie einst, nur dass heute Maschinen die härtesten Arbeiten übernehmen, die früher übrigens nur von Frauen ausgeführt wurden. Geerntet wird der Lein (sobald er braun wird, nennt man ihn Flachs) kurz vor der Samenreife. Zur ->Röste bleibt er ausgebreitet auf den Feldern liegen oder wird in Wasserbecken eingeweicht. Bakterien und Pilze beginnen dabei, die Stängel anzulösen. Beim Riffeln entfernt man die Fruchtkapsel, bevor dann durch Brechen und Schwingen die Faser wie beim Korndreschen von der Stängelspreu getrennt werden. Das Hecheln entfertn zuletzt die minderwertigen Kurzfasern und legt die goldbraunen Flachsfasern parallel. Aus ihnen wird das Rohleinen gesponnen und gewebt. Will man reines Weiß, muss es noch gebleicht werden. Übrigens: Im alten Ägypten stellte man von Hand Leinengewebe von einer solchen Feinheit her, wie sie bis heute maschinell kaum erreicht werden.Man nannte sie "gewebte Winde"! 

 

 

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